Der Aussenbereich hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sei es der kleine Balkon, eine grosse Dachterrasse in der Stadt oder ein Garten mit Terrasse hinter dem Haus, es zieht uns bei schönem Wetter am liebsten nach draussen.
Neben einer gemütlichen Sitzecke mit einem Gartentisch und Gartenstühlen, einer Loungeecke mit Loungesesseln und einem grossen Loungesofa, ist auch die Gartendekoration von grosser Wichtigkeit. Mit ein paar Pflanzen in stylischen Pflanzentöpfen, Decken und Zierkissen und der richtigen Gartenbeleuchtung schaffst du auch draussen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.
Wir zeigen dir in diesem Blogbeitrag, dass eine Gartenbeleuchtung sowohl praktisch als auch dekorativ sein kann und geben dir ein paar Tipps, wie du Laternen, Lampen & Co. bei dir Zuhause einsetzen kannst.
Denke bei Gartenbeleuchtung auch an deine Umgebung
Die Gartenbeleuchtung ist zwar eine grossartige Bereicherung für deinen Aussenbereich, aber selten ist sie nur für dich selbst sichtbar. Generell ist die Lichtverschmutzung in bewohnten Gebieten ein immer häufiger auftretendes Problem, das nur schwer zu bekämpfen ist. Vielleicht hast du deine Terrasse im Garten mit hellen Lichtern beleuchtet, und die Lichter stören deinen Nachbarn, weil sein Schlafzimmer an deine Terrasse grenzt. Dies ist ein klassisches Beispiel für eine gut gemeinte Beleuchtung, die zu Lichtverschmutzung und potenzieller Belästigung für andere führt. Eine solche Situation ist natürlich nicht ideal, und du solltest unbedingt darauf achten, dass deine Beleuchtung niemanden in deiner Umgebung stört.
Gartenbeleuchtung kann Auswirkungen auf Wildtiere haben
Die Gartenbeleuchtung kann nicht nur Menschen, sondern auch einige Tier- und Insektenarten beeinflussen. Viele können sich noch gut daran erinnern, wie sie im Sommer nach Sonnenuntergang an einer Lampe vorbeigelaufen sind und viele verschiedene Insekten gesehen haben, die um das helle Licht herumschwirren, weil sie dieses mit dem Mondlicht verwechselt haben. Für nachtaktive Insekten kann die übermässige Gartenbeleuchtung und Lichtverschmutzung bedeuten, dass dadurch ihr natürliches Verhalten gestört werden kann.
Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, vollständig auf eine Aussenbeleuchtung zu verzichten. Wenn du darauf achtest, wo, wie und wann deine Gartenbeleuchtung eingeschaltet ist, kann sich dies nicht nur positiv auf deine Energierechnung auswirken, sondern auch auf die umliegende Tierwelt.
8 Ideen für eine Gartenbeleuchtung, die deine Umwelt schont
- Beschränke deine Aussenbeleuchtung auf die Bereiche, die du unbedingt beleuchten möchtest.
- Richte die Beleuchtung wenn möglich nach unten.
- Minimiere die Verwendung von sehr hellen LED-Lampen. Verwende stattdessen eine dezentere Beleuchtung, z. B. kleinere Solarlampen und Laternen.
- Reduziere die Dauer, die deine Gartenbeleuchtung eingeschaltet ist.
- Reduziere die Leuchtkraft deiner Beleuchtungsanlage, wenn möglich.
- Schliesse deine Gartenbeleuchtung an Zeitschaltuhren an, damit sie einem einstellbaren Zeitplan folgen, den du kontrollieren kannst. Lichterketten, Lampen & Co. sollten nicht die ganze Nacht leuchten.
- Erwäge den Einsatz von bewegungssensitiven Lampen in deiner Gartenbeleuchtung.
- Schirme dein Lichtstrahl ab, wenn dieser andere beeinträchtigen könnte. Verwende Zäune, Sträucher oder Bäume, um einen natürlichen Sichtschutz zu schaffen.
Der einfachste dieser Tipps ist, den Einsatz von hellen LED-Lampen dort zu minimieren, wo es für dich sinnvoll ist und stattdessen deinen Aussenbereich mit dezenter Beleuchtung zu dekorieren. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass kleine Solarlampen und Laternen perfekt geeignet sind, um eine gemütliche Atmosphäre im Freien zu schaffen.
Bring deinen Aussenbereich zum Strahlen
Indem du dich für kleinere Lichtquellen entscheidest, verleihst du deiner Beleuchtungsanordnung eine wohltuende Wärme, ohne deine Umgebung zu stören. Darüber hinaus ermöglichen dir mehrere kleinere Lichtquellen, wie Lampen und Laternen, ein einzigartiges Ambiente in deinem Garten, deiner Terrasse oder anderen Aussenbereichen zu schaffen.
Solarlampen als praktische und dekorative Gartenbeleuchtung
Wenn du eine Möglichkeit suchst, deinen Aussenbereich ideal in Szene zu setzen und dabei liebevoll zu gestalten, ist die Solarlampe eine tolle Idee. Solarlampen sind leicht zu bedienen und benötigen keinen Strom. Mit der Energie der Sonne kannst du deinen Aussenbereich abends wunderbar und klimafreundlich beleuchten. Diese kleinen Lampen sind mit Solarzellen ausgestattet, die Energie der Sonne umwandeln und speichern. Der Strom wird so direkt aus der Natur gewonnen. Ob Regen, Wind oder extreme Sonneneinstrahlung – Solarlampen sind besonders witterungs- und wetterbeständig.
Lampen und Laternen für den Aussenbereich
Laternen und batteriebetriebene Lampen sind perfekt, um den Aussenbereich zum Strahlen zu bringen, auf welchem du viele Abende verbringen möchtest. Mit Laternen kannst du im Handumdrehen eine natürliche und warme Beleuchtung zaubern. Das Flackern des Feuers schafft immer eine heimelige und gemütliche Stimmung. Batterielampen hingegen sind bequeme und portable Beleuchtungen. Gönn dir den Luxus, deinen Aussenbereich mit diesen dekorativen Lichtquellen zu bereichern und sorge so für mehr Wohnlichkeit draussen.
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